Die Geschichte des Balletts ...
... hier ein Auszug aus Wikipedia
Das Ballett entwickelte sich im
15. und 16. Jahrhundert aus den an italienischen und französischen Fürstenhöfen aufgeführten Schauspielen. Früher durften nur Männer Ballett tanzen.
1661 gründete Ludwig XIV. die Academie Royale de la Danse in Paris. In dieser Zeit erfuhr das Ballett eine enorme Weiter-entwicklung. Ballett wird zum Bühnenstück, das zunehmend
von Berufstänzern aufgeführt
wird. Ab 1681 dürfen jetzt auch Frauen erstmals offiziell tanzen.
Mitte des 18. Jahrhunderts entstanden die ersten Handlungsballette. 1760 veröffentlichte Jean Georges Noverre seine Briefe über die Tanzkunst und das Ballett, die viele seiner Zeitgenossen
beeinflussten. Seine Ideen setzte er in dem Ballett Medea und Jason um, das 1763 vom Pariser Opern Ballett uraufgeführt wurde.
Die Zeit des romantischen Balletts begann mit der Uraufführung von
"La Sylphide" (1832). Der Spitzentanz wurde erfunden und die Kostüme wurden so verändert, dass die Fuß- und Beinarbeit für die Zuschauer sichtbar wurde. Als erste Meisterin des Spitzentanz gilt
Maria Taglioni, eine zentrale Rolle bei den damaligen stilistischen Veränderungen hatte auch Jules Perrot inne.
Eine Blütezeit erlebte das Ballett in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Russland. Unter der Leitung von Marius Petipa entstanden klassische Meisterwerke wie Schwanensee, Dornröschen und
Der Nussknacker zur Musik Pjotr Iljitsch Tschaikowskis.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts setzte in Westeuropa und Nordamerika eine Renaissance des Balletts ein, unter anderem ausgelöst durch die Gründung des Ballets Russes durch Sergei Djagilew 1909.
Das Ballett des 20. Jahrhunderts war vor allem durch Künstler geprägt, die nach der Gründung der Sowjetunion ins westliche Exil gingen. Dazu gehören Michail Fokin, Wazlaw Fomitsch Nischinski und
George Balanchine.
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